"Coffee Made Happy"

von Franziska Thiele

Mondelēz International bildet eine Million Kaffeebauern zu erfolgreichen Kleinunternehmern aus
Initiative „Coffee Made Happy“ treibt das nachhaltige Kaffeegeschäft weiter voran






Mondelēz International, Inc. (NASDAQ: MDLZ) verstärkt sein Engagement im nachhaltigen Kaffeeanbau. Mit der neuen Initiative „Coffee Made Happy“ investiert das Unternehmen bis 2020 mindestens 200 Millionen US-Dollar in die Ausbildung von einer Million Kleinunternehmern im Kaffeeanbau. Ziel ist es, den Kaffeebauern zu besseren Lebensbedingungen zu verhelfen, und den Anbau zu einem nachhaltigen, produktiven und angesehenen Beruf für kommende Generationen zu machen. Mit „Coffee Made Happy“ erweitert Mondelēz International das Engagement von Kraft Foods. Bis 2015 sollen die Bohnen aller europäischen Kaffeemarken aus nachhaltigem Anbau stammen – schon jetzt ist das Ziel fast zur Hälfte erreicht.

„Coffee Made Happy ist eine mutige Initiative, die in der Branche vieles verändern wird – und wir denken, sie ist machbar“, so Hubert Weber, President Global Coffee. „Für die Farmer, für die Umwelt und für unser Unternehmen ist dies die richtige Entscheidung. Gemeinsam können wir dazu beitragen, den Kaffeeanbau für zukünftige Generationen attraktiver zu machen.“ Die Initiative „Coffee Made Happy“ schult Kaffeefarmer darin, Betriebe rentabel und produktiv zu führen, Anbaumethoden zu verbessern und nachhaltige Anbaugemeinschaften aufzubauen.

Mondelēz International arbeitet bereits eng mit Partnern wie 4C und der Rainforest Alliance zusammen. Dieses Engagement will das Unternehmen fortführen und durch neue Bündnisse ergänzen – beginnend mit der Ausweitung von Förderprogrammen in Vietnam, Peru und anderen wichtigen Kaffeemärkten. Heutzutage ist es für Konsumenten immer wichtiger zu wissen, wo, wie und von wem ihr Kaffee angebaut wird. „Wir glauben, dass dem Verbraucher Kaffee aus nachhaltigem Anbau auch besser schmeckt“, sagt Roland Weening, Vice President Marketing and Sustainability Global Coffee. „Wir wollen zeigen, dass qualitativ hochwertiger Kaffee beides sein kann – ein echter Genuss und nachhaltig.“

Ein starkes Engagement für eine nachhaltige Zukunft der Branche

„Coffee Made Happy“ steht für mehr Transparenz in der gesamten Lieferkette, von der Bohne bis zum Becher. Auch in den europäischen Standorten sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz wichtige Themen. In den letzten fünf Jahren wurden bereits enorme Fortschritte gemacht – sowohl in Abfallrecycling und -wiederverwertung, als auch in der effizienteren Nutzung von Ressourcen. Keiner der zehn europäischen Produktionsstandorte transportiert noch Abfälle zur Mülldeponie. Durch technische Optimierungen will Mondelēz International den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen bis 2015 um 15 Prozent senken. In Deutschland werden bereits seit den 60er Jahren entsprechende Maßnahmen kontinuierlich ausgebaut: von der Kaffeegrundverbrennung, über den Jacobs Logistikzug in die Kaffeewerke, bis hin zur Installation von Solar- und Wärmerückgewinnungsanlagen.

Speziell die Marke Jacobs lebt seit Jahrzehnten ein Nachhaltigkeitsengagement, über das sich Verbraucher ab Ende November unter www.jacobscares.de informieren können. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette berichten Mitarbeiter dort über Aktivitäten in den Anbauländern, Maßnahmen zum Umweltschutz und das soziale Engagement der Kaffeemarke. Interessierte finden hier auch Informationen zu zertifizierten Produkten, wie z.B. „Jacobs Bio Natura“. Die Initiative „Coffee Made Happy“ soll ein weiterer richtungsweisender Schritt für die Zukunft der Branche sein.

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