Ein Blick hinter die Kulissen: Der Think Tank "Next Generation Food" - ein beflügelndes Erlebnis aus Praktikantensicht

von Kathrin Böck

Direkt in meiner ersten Praktikumswoche bei inspirato, wurde ich mit Inspirationswasser getauft.

Die Planung für den Think Tank „Next Generation Food“ lag in den letzten Zügen, dem Team blieben 2 Wochen, um die letzten Vorbereitungen für den 14.Oktober zu treffen.

Zu einem der wichtigsten Organisationspunkte gehört hier natürlich das Handling der Referenten, so zum Beispiel das Einholen gewisser Checklisten. 
Unsere Speaker müssen ein paar Wochen vor der Veranstaltung eine Liste ausfüllen, die uns darüber informieren, wer wann an-und abreist, wer ein Mikrofon und einen Laptop braucht oder sonstige technische Wünsche hat. Auch Improvisationsfans verstehen wohl: die Listen sind für den Ablauf der Veranstaltung nicht ganz unerheblich…
Deshalb bekam ich die Aufgabe, die Referenten, von denen noch keine Checkliste vorlag, anzurufen. Eine unangenehme Aufgabe, den Reminder zu spielen? Absolut nicht! Die Telefonate ließen meine Vorfreude auf die Veranstaltung nochmal ansteigen, denn viele der Gespräche, egal ob zwei oder zehn Minuten, verliefen sehr lustig und anregend. Man spürte förmlich die Begeisterung für dieses neue Branchenevent. Schlussendlich hatten wir rechtzeitig vor der Veranstaltung alle Listen vorliegen!

Wer unsere Facebookaktivitäten verfolgt (wer das noch nicht tut, sollte das schleunigst ändern, dort gibt es täglich eine Portion Inspiration!), der weiß, dass wir in der Zeit vor den Veranstaltungen täglich Blogeinträge veröffentlichen, in denen wir unsere Referenten und ihre Vortragsinhalte vorstellen. 
Das Verfassen dieser Blogeinträge durfte ich übernehmen. Eine gute Gelegenheit, sich inhaltlich nochmal genauer mit der Veranstaltung zu beschäftigen und sich inspirieren zu lassen.


In meiner ersten Praktikumswoche gab es jedoch nicht nur Inspirationstaufwasser und Gedankenfutter: Einer unserer Referenten, der mymuesli Gründer Max Wittrock sorgte auf ganz besondere Art und Weise dafür, dass ich (und meine Kollegen mit mir) gut gestärkt durch die erste Praktikumswoche kamen. Da er zu denen gehörte, die mit der Checkliste ein bisschen im Verzug waren , schickte Max doch tatsächlich 7 große Packungen Schokomüsli an meinen Namen in unser Büro. So kam es, dass man mich die folgenden Tage meist genüßlich kauend an meinem Schreibtisch sitzen sah. Eine super Einstimmung für die Thematik unserer Veranstaltung: Food.

Während in unserem Büro in Bad Homburg eifrig gefuttert, getippt, gedruckt, geregelt, geschrieben, telefoniert, und erinnert wurde, rückte der 14. Oktober immer näher und schließlich war es dann so weit – Montagmorgen, Berlin: Kein Knoppers, dafür tausend andere Leckereien und ein ziemlich spannender Tag! 

Abschließend kann ich nur sagen: ich bin enorm froh darüber, unser Think Tank Next Generation Food noch miterlebt zu haben. Das war wohl der beste und leckerste Einstieg, den man sich für ein Praktikum vorstellen kann!

 

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