Seien Sie am 26. August als Teilnehmer mit dabei und diskutieren Sie an zwei von 4 Thementischen konkrete Problemstellungen aus der Praxis. Die Thesen unserer Referenten und ausführliche Informationen zu den Themen der Executive Tables finden Sie hier:

1. Wie sag ich´s meinem Händler?
    Stephan Meixner

• Wie können Hersteller eigene Shops zusätzlich zu ihrem bestehenden Vertriebsnetz etablieren?
• Wie lassen sich Bedenken von Handelspartnern nehmen, wenn Hersteller selbst in den Online-Handel einsteigen?
• Welche Synergie-Effekte sind möglich, wenn Hersteller und Händler parallel verkaufen?

Oder

2. Wie sich Hersteller vor Markenrechtsverletzungen im E-Commerce schützen 
    Andreas Thieme

•  Markenschutz und Markenfunktionen im eCommerce
• Markenverletzung im eCommerce, Erscheinungsformen und Beispiele von Kennzeichenverwendungen und -verletzungen
• Ansprüche des Markeninhabers bei Verletzungen
• Vertragliche Vorgaben in Vertriebssystemen

Der Vortrag beschäftigt sich mit den Problemen der Markennutzung im eCommerce. Neben den klassischen Fällen der Produktpiraterie, beschäftigt er sich vor allem mit den konkreten Verwendungsmöglichkeiten im Internet, etwa die Nutzung von Herstellermarken im Rahmen von Domains, Metatags, AdWords oder im Social Media. Dabei wird dargestellt, welche Nutzungen noch zulässig sein können und welche es nicht mehr sind. Außerdem sollen die rechtlichen Reaktionsmöglichkeiten des Markeninhabers und die sich daraus für Händler ergebenden Konsequenzen dargestellt werden. Schließlich wird kurz angerissen, wie die Hersteller in der Praxis versuchen, über Vertriebsverträge etc. die Nutzung ihrer Kennzeichen zu reglementieren.

3. Wie Marken ihre Kunden online begeistern
    Johannes Altmann

Marken geben viel Geld für schöne Shops aus. Im Fokus liegt meistens das Corporate Design. Die Marke muss aber auch online spürbar und lebendig gemacht werden – dann ist eine Marke auch im e-Commerce glaubwürdig. Ein sinnvolles Usability Konzept, das den User berücksichtigt und auf seine Bedürfnisse eingeht, ist die beste Investition für Retailer und Brands.
Usability bedeutet die Nutzbarkeit eines Online-Shops. Um aber wirklich erfolgreich im Netz verkaufen zu können, muss der Shop und die Kompetenz glaubwürdig sein. Usability Branding interpretiert den Kern einer Marke und macht diesen in einem Shop spürbar und erlebbar. Im Fokus stehen die Fragen: Wer ist mein User online? Was will dieser User und wie kann ich ihn optimal beraten und für den Kauf inspirieren?

Oder

4. E-Business: Der Feind in meinem Bett - Herausforderungen und organisatorische Hürden bei der strategischen Implementierung eines E-Business
Malte Polzin

Von der Innensicht zur Aussensicht – Kunden denken auch nicht in Kanälen und Unternehmen müssen das nicht nur begreifen sondern komplett umdeken.
„Online First“ statt „Mobile First“ – Strategien und Konzepte sind zu oft vom Front-End her gedacht. Aber was sind die internen Hausaufgaben die vorher erledigt werden müssen.
Profit Center sind die wahren Umsatzkiller – Nicht nur Umsatz wird so verhindert. Kulturell ist diese Entwicklung sehr bedenklich und kann den Erfolg von E-Business Aktivitäten im Keim ersticken.